Bettina Mundry

Bettina Mundry
der Jäger, Bettina Mundry, 2008
Mit meinen Bildern erforsche ich Unsichtbares, breche behutsam sichtbare Oberfläche auf, ohne zu zerstören - zum Teil auf humorvolle, zum Teil auf ironische Weise.

Ich mache Wünsche, Träume, Alltagsbefindlichkeiten, Bedürfnisse, Emotionen, menschliche Stärken und Schwächen in Form und Farbe lebendig. Das eigene aber auch das fremde Ich erwachsen dabei zu Bildgegenständen.

Aus einer inneren Notwendigkeit heraus finde ich Symbole für das Leben - die Bewegung und die Begegnung - das Reifen und Wachsen. Dabei öffne ich Augen, Ohren und Herzen der Menschen und trage meine Vision in die Welt, dass wir Menschen uns aufrichtiger begegnen mögen, den Mut haben, Gefühle zu zeigen oder aus der Reihe zu tanzen.

Leben ist Begegnung. Wir Menschen müssen aufeinander Acht geben, uns in unserer Einzigartigkeit respektieren, sensibel miteinander umgehen, zuhören: offenen Auges, offenen Ohres, offenen Herzens. Nur so wird offene Begegnung möglich.

Leben ist Bewegung. Alles ist im Fluss. Das Bewegte fließt und wächst aus meinen Figuren heraus. Es sucht sich seinen Weg, um Einfluss zu nehmen, um etwas zu bewegen, einen fruchtbaren Dialog zu eröffnen, das Leben anderer Menschen kraftvoll zu durchströmen.

Leben ist Wachsen und Reifen. Veränderungsprozesse des eigenen aber auch des fremden Ichs symbolisiere ich durch Ranken, Blüten, Bäume oder Naturstrukturen, wie Baumrinden und Wasserkreise. Die Intention der Veränderung möchte ich weitertragen und Augen, Ohren, Herzen öffnen.


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