Alexandra Bolzer

Kein schöner Land in dieser Zeit, Alexandra Bolzer
Kein schöner Land in dieser Zeit
Alexandra Bolzer, 2015
Öl auf Leinwand
100 × 100 × 2  cm
Kein schöner Land in dieser Zeit.. konzeptionelle Malerei Die Serie „Kein schöner Land in dieser Zeit“ bezieht sich auf die Flüchtlingskrise aus Syrien die 2015 ihren ersten Höhepunkt in Europa erlebt. Versinnbildlicht durch die Protagonisten Adam und Eva der Gegenwart auf der Suche nach Frieden und Freiheit. Dabei lässt das österreichische Wandervogel Volkslied eine erweiterte Interpretation zu, indem das Wandern und treffen unter Linden den Flüchtlingsströmen an den Grenzen gleichzusetzen ist. Die Wünsche und Vorstellungen die Flüchtlinge an ihr Zielland haben gleichen paradiesischen Zuständen, die sich in dem religiös geprägten Text des Liedes wiederspiegelt. Westliche und östliche Kulturen finden hier eine Gemeinsamkeit, nämlich in der heilbringenden Vorstellung eines Paradieses . Vielleicht könnte die beiderseitige Wertschätzung für das gemeinsame Land ein Anknüpfungspunkt an eine erfolgreiche Integration werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_schöner_Land_in_dieser_Zeit Nach Veröffentlichung von Kein schöner Land 1912 im Liederbuch Unsere Lieder des Österreichischen Wandervogels etablierte sich das Lied rasch in der Wandervogelbewegung. Sie sangen es am Lagerfeuer und sorgten so für eine weitere Verbreitung in der Jugend- und Singbewegung. Die hohe Popularität des Liedes schlug sich bereits in den 1920er Jahren in einer Anzahl von Umdichtungen zur traditionellen Melodie nieder, so existieren eine sozialistische Umdichtung von 1929 und eine etwa gleichzeitige Fassung für evangelische Mädchen- und Frauenkreise.[2]

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