Friedrich Fröhlich

Froschporträt, Friedrich Fröhlich
Froschporträt
Friedrich Fröhlich, 33
Frosch, Klebeband, Tusche, kariertes Papier
1 × 1  cm
„Da war ich in Lauta vor zwei Jahren. Und da hat Emma einen toten Frosch am Straßenrand gesehen. Der war überfahren worden. Hat sich auch nicht mehr bewegt. Den hab ich dann aufgehoben und ein Blatt genommen. Auf der Rückseite steht irgendwas von Ärztezentrum oder so. Den Frosch hab ich darauf geklebt. Und daneben dann, weil das eh schon geknittert war, noch einen Kopf gezeichnet. Und das ganze dann Froschporträt genannt. Das ist das zweite tierische Stück, das ich verarbeitet habe. Davor war das ein Geweih. Oder ein Stück davon. Ich hab zwar immer lange im Wald gesucht, aber nicht mehr gefunden. Ich wundere mich ja, wo die ganzen Knochen verbleiben, von den ganzen Wildschweinen oder Rehen, die einfach so sterben an Alter. Und es gibt bestimmt auch viele tote Frösche, aber ich habe nie einen tot gesehen. Außer, er wurde überfahren!“


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