Jordi Urbón - "Manege frei für den Zirkus der Fantasie!"
24.6.2016 - 26.8.2016Galerie 100 kubik
Mohrenstrasse 21
50670 Köln
Deutschland
Ausstellungsdauer
24.6.2016 - 26.8.2016
Die Kölner Galerie 100 kubik präsentiert unter dem Titel „Manege frei für den Zirkus der Fantasie!“ die neuen Arbeiten Jordi Urbóns (*1962, Puig-cerdà, Girona).
Der katalanische Künstler studierte an der Kunst- und Designhochschule in Vic, Barcelona und arbeitete bereits in diversen Künstlerateliers, wie in denen von Begoña Egurbide, Fina Tuneu, Ramón Parramón und Xavier Rovira. Seit 1991 hat er viele Einzel– und Gruppenausstellungen europaweit realisiert sowie Preise und Auszeichnungen erhalten.
Urbón ist ein vielfältiger Künstler, dem es über seinen künstlerischen Werdegang hinweg gelang, vielerlei Medien als Ausdrucksmittel für die Themen zu nutzen, die ihn beschäftigten. Er arbeitete bereits mit enkaustischer Malerei, traditioneller Bildhauerei, Installationen oder mit Ready-made.
Im Jahr 2006 fing er an auch mit digitalen Programmen zu experimentieren. Seitdem spezialisiert er sich auf serielle, auf ein gemeinsames Thema basierende Werke, welche aus einer Zusammenarbeit der Malerei mit der Fotografie und der digitalen Collage heraus entstehen. Eine Kombination, die er selbst „Digitale Malerei“ nennt.
Mit Hilfe dieses Mediums kreiert der Künstler computergenerierte, fiktive Welten, die er mit subtilen Erzählungen anreichert. Diese Welten und die von ihm darin dargestellten Figuren stecken voller Fantasie und Poesie.
Seine aktuelle Ausstellung dreht sich rund um den Zirkus und auch hier erfindet Urbón wieder neue Welten und Protagonisten: Er kombiniert Charakteristika des Zirkus wie Clowns, Seiltänzer, Tiere und Zirkus-Landschaften miteinander und heftet diesen, in der digitalen Verbindung mit surrealen, traumartigen Orten, die aus dem Unterbewusstsein hervorzutreten scheinen, einen magischen und poetischen Charakter an.
Urbóns Werke sollen beim Betrachter verschiedene Ebenen des Bewusstseins ansprechen und wachrufen. Der Künstler versucht den Betrachter dazu zu bringen, seine eigenen Ideen zu den Werken beizusteuern und festgefahrene Vorstellungen aufzulösen sowie zu hinterfragen.
Weitere Informationen
www.100kubik.de/aktuell.html
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