Strich & Faden - Heimat, Folklore, Volkskunst und Travestie
29.12.1999Kunstraum Richard Sorge
Landsberger Allee 54
10249 Berlin
Deutschland
Ausstellungsdauer
29.12.1999
Kunstraum Richard Sorge zeigt Teil zwei der internationale Gruppenausstellung:
"Strich & Faden - Heimat, Folklore, Volkskunst und Travestie".
Die Schau Strich & Faden bietet subversiv täuschende Interpretationen von Volkskunst und Arbeiten, die Heimat, Folklore und Geschlechterrollen auf humorvolle oder innovative Art thematisieren.
Die Redewendung „nach Strich und Faden" ist eine Qualitätsaussage und bedeutet, etwas gut, gründlich, nach allen Regeln (der Kunst) und vollständig tun. Heute wird sie meist in negativem Sinn gebraucht, z. B. nach Strich und Faden betrügen.
Künstlerische Travestie, wie sie die "Strich & Faden" Ausstellung vielfach aufweist, wäre wohl auch als eine Art Betrug zu sehen. Mit viel bösartigen Humor werden gängige Volkskunsttraditionen untergraben, und Begriffe wie Heimat und Folklore verhandelt.
MIt: Peeter Allik, Walter Bruno Brix, Ulrich Diezmann, Rinaldo Hopf, Severija Incirauskaite-Kriauneviciene, Garth Johnson, Ai Kijima, Charles Krafft, Malcolm McLaren, Nava Lubelski, Natasza Niedziolka, David Rios Ferreira, Schalalala Strickzirkel, Hunter Stabler, Georg Weise.
Ausstellungsort: Kunstraum Richard Sorge, Landsberger Allee 54, 10249 Berlin
Eröffnung Mittwoch, April 29, 19 - 22 Uhr
Finissage Mai 29, 19-22 Uhr
Öffnungszeiten:
Vom 1. Mai. bis 29. Mai 2009,
Mittwoch, Samstag, Sonntag, 15 - 19 Uhr Und nach Vereinbarung.
Weitere Informationen
www.kunstraumrichardsorge.org
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