large-scale operation 4 - Stück, Detlev Eilhardt, 2008
Neuerdings verzichte ich auf das Nadelöhr Auge, versuche durch Übermalungen den farbintensiven Kosmos hinter jedem Gesicht durch die Gestalt „sickern“ zu lassen – als Ahnung, als individuelle Phantasie, als nicht konkret.
Diese Sichtweise weite ich aus. Alles Leben, alle Dinge, Töne, Worte – alles offenbart sich in einem flüchtigen Prozess, in einer Wirkung, in einer Bewegung. Ein Bild ist der Augenblick, das Erstarren einer Bewegung. Während des Arbeitens trete ich in Kommunikation mit dem Prozess, verändere das Universum und das Universum mich. Es ist gleichermaßen ein lust- und qualvoller Prozess, aber ein Erleben jenseits aller Vorstellungen. Kunst ist der Vermittler dieses Prozesses.
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