Kraftakt - S-Bahn Mord - Der stumme Schrei als Gegensatz zu E. Munch, Pyro, 2009
Gegensatz als Erfahrung ist für mich ein wichtiger Teil in allen Arbeitsprozessen, um meinen eigenen Ideen Ausdruck von Opposition zu geben.
Ich werfe meine Blicke auf Entwicklungen und Geschehnisse, die bewegen, stelle diese abstrakt expressiv, teilweise verschlüsselt oder direkt dar und transportiere Werte an den Betrachter.
Ich arbeite mit Gegensätzen im Material, Farben und Technik sowie den von mir gewählten Themen, ein in jeder Hinsicht spannender lebenswerter Kunstprozess.
Polarität besagt, dass jeder Aspekt dieser Welt aus einem Gegensatzpaar besteht: hell – dunkel, kalt – heiß, schwarz - weiß, Mann – Frau, Liebe – Hass, arm – reich, krank – gesund, etc., wobei keine Wertung vorgenommen wird.
Kein Pol ist gut oder schlecht. Die Pole sind die zwei gegenüberliegenden Enden derselben Sache, untrennbar zu einer Einheit verbunden. Sie bedingen einander. Es gibt keinen Tag ohne Nacht, kein heiß ohne kalt, keine Armut ohne Reichtum.
Erst durch die Polarität wird Vielfalt möglich. Sie eröffnet einen Handlungsspielraum mit unendlichen Möglichkeiten.
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