Roham Fayazi



Geboren am 25.9.1979 in Teheran (Iran), begann ich im Alter von 12 Jahren mit dem Studium der Malerei bei Puya Aryan Poor und Mostafa Daschti.


Ab 1998, dem Jahr nach meinem Abitur, habe ich meine Ausbildung bei bekannten Malern wie Bahar Behbahani (1998-99), Ahmad Vakili(1999-2003, sehr intensiv) und Ahmad Aminnazar (2005) vertieft. Bei Letzterem lernte ich die Technik des Kunstdruck.


Im Jahr 2003 gewann ich ein Stipendium für die Akademie der schönen Künste in Jerevan (Armenien), an der ich bis 2005 blieb.
Im Laufe dieses Jahres wurde ich (wieder als Stipendiat) nach Rom an die Akademie der schönen Künste eingeladen, an der ich zurzeit noch studiere.


Natürlich würde ich mich im Falle einer Aufnahme an der dffb für ein alleiniges Studium im Bereich der «bewegten Bilder» entscheiden, denn diese haben in meinem Leben auch immer eine große Rolle gespielt und tun dies immer mehr.







Als Maler konnte ich bereits mehrfach meine Werke ausstellen, so habe ich in Teheran im Jahr 2003 in der Galerie «Kamal Behzad“ an der Gruppenausstellung «Ein Blick auf die Natur“ mit 12 Gemälden mitgewirkt. Hierzu wurde auch ein Katalog veröffentlicht.


Im selben Jahr konnte ich, ebenfalls in Teheran, in der Galerie «Banafesche» meine Drucke ausstellen.


In Rom wurden meine Bilder in der Galeria Vertecchi (Frühjahr 2006) in einer Gruppenausstellung gezeigt.


Im Oktober 2006 stellte ich dort in der Galerie «Margutta» in der gleichnamigen Strasse Portraits in Öl unter dem Titel «La Donna» («Die Frau») aus. Daraus folgten einige private Auftragsarbeiten in der Toskana und Berlin.


Seit Jahren beschäftige ich mich auch mit Film, und habe dabei auch schon praktische Erfahrungen gewinnen können.


Von 1999 bis 2003 arbeitete ich für den ersten Kanal des iranischen Fernsehens (IRIB 1) als Kamera-, Schnitt-, und Regieassistent. Es handelte sich dabei um Dokumentarfilme (Zum Beispiel über Erdöl im Persischen Golf, kritische Situationen in den Baumwollfabriken im ganzen Iran, ausländische Währungen und Schwarz- Umtausch, Iranisches Bankensystem, Umweltverschmutzung im Kaspischen Meer, iranische Frauen in der Politik, Medizin aus pflanzlichen Produkten, erstaunliche Karrieren, iranischen Tee und Teppichen etc.)


2005 begann ich mit den ersten Kurzfilmen, alle alleine gedreht («Selbstportrait», «Familie», «30 Juli»).


Ende des gleichen Jahres hatte ich die Gelegenheit, Abbas Kiarostami während eines Workshops in Potenza/ Italien kennenzulernen. Es entwickelte sich spontan eine herzliche und dialektische Beziehung («Haiko», «Game», «Die Geschichte eines Tags», «Pileh»).


Gestärkt durch diese Begegnung machte ich weitere Erfahrungen im Bereich der Akademie in Rom, so drehte ich zum Beispiel den Dokumentarfilm «Un Palazzo» («Ein Wohnhaus»)- der im Rahmen eines Kongresses für urbane Planung in Rom gezeigt wurde, außerdem «Harumzadeh» («Der Bastard»).


Im Sommer 2006 nahm ich als Stipendiat am bekannten Workshop «Cinemadamare» teil, wo unter anderem mein Kurzfilm „The Play“ öffentlich vorgeführt wurde.


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