Schwebender im ZimmerSimon Schade
Einer der substantiellen Ansätze für die Membranskulpturen ist das Wasser mit seiner Trennfläche. Wird die Wasseroberfläche behutsam durchbrochen, kann man die Scheidelinie zwischen Wasser und Luft schaukeln sehen. Was ist aber diese Wasseroberfläche die jetzt nahezu gleichzeitig von unten als Wasserunterfläche zu sehen ist? Es kann keinen Unterschied zwischen der Wasseroberseite und dessen Unterseite geben, denn es ist die eine Trennfläche und doch sind die beiden Seiten der Wasseroberfläche so gegensätzlich wie nur möglich aneinander, identisch. Das ist der Ursprung der plastischen Membrane. Sie ist eigentlich gar nicht da, wie jede echte Fläche hat sie im Ansatz keine Dicke, kein Volumen und doch bringt sie, wie das Wasser das die Schalenhaftigkeit des Bootes trägt und mit diesen Kräften die zahllosen wachsenden und sterbenden, lebendigen, sich immer weiter differenzierenden Grenzen setzt, durch alles Sein hindurch, die Realität hervor und trägt sie.
Ja, ich möchte über neue Arbeiten von Simon Schade informiert werden:
Schwebender im ZimmerSimon Schade
Schwebender im ZimmerSimon Schade
Paar-Studie für eine GroßskulpturSimon Schade
Anhaltendes PferdSimon Schade
Aufenthalt in der MembraneSimon Schade
Aufenthalt in der MembraneSimon Schade
Aufenthalt in der MembraneSimon Schade
PaarSimon Schade
Anhaltendes PferdSimon Schade
Frau mit ergriffener MitteSimon Schade
PaarSimon Schade