Unbekannte Moderne
26.10.2019 - 12.1.2020Dieselkraftwerk
Am Amtsteich 15
03046 Cottbus
Deutschland
Ausstellungsdauer
26.10.2019 - 12.1.2020
Ästhetische und gesellschaftliche Utopien der 1920er/30er-Jahre – und zuweilen auch deren Scheitern – sind zentrale Aspekte des Ausstellungsprojekts UNBEKANNTE MODERNE des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst.
Im Zentrum der insgesamt fünf Komplementärausstellungen an beiden Museumsstandorten in Cottbus und Frankfurt (Oder) stehen Fragen nach künstlerischen Bildvorstellungen, die den Zusammenhang zwischen sozialkritischen Betrachtungen und gesellschafts-reformerischen sowie ästhetischen Utopien in den 1920er- und 30er-Jahren aufzeigen.
Während in der Cottbusser Hauptausstellung „Bilder der Stadt / Stadt im Bild" der Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Utopien und Alltagsrealitäten liegt, fokussiert die Hauptausstellung in Frankfurt (Oder) „Neue Städte – Neue Menschen“ auf Denkfiguren und Bildkonzepte, die programmatisch-strukturelle Analogien zwischen musikalischen Prinzipien und neuen Bild-, Architektur- und Stadtformen herstellt.
Bildcredits:
1. Albert Henning, „Parkplatz“ vor dem Arbeitsamt in der Gerberstraße, Leipzig, 1932, Silbergelatineabzug, BLMK, © Erbengemeinschaft Edita und Albert Hennig
2. Ré Soupault, Bahnhof St. Lazare, Paris 1936, Fotografie Nachlass, © Ré Soupault/Manfred Metzner
3. Margarete Heymann-Loebenstein, Deckeldose, Ha?l-Werkstätten für Künstlerische Keramik, Marwitz, Leihgabe aus Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
4. Johannes Itten, „Junge Frau“, 1919, aus der Mappe: „Frau Agathe und meinen Schülern gewidmet“, Kreidelithographie, © VG Bild-Kunst Bonn 2019
5. Gerd Arntz, „VII Hotel“, aus der Mappe: „Zwölf Häuser der Zeit. 1927“, 1927, Holzschnitt, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Weitere Informationen
www.blmk.de/programm/unbekannte-moderne-ausstellung/
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