Plotterzeichnungen

In den 1980er Jahren gewannen Plotterzeichnungen an Popularität und wurden von Künstlern wie Roman Verostko und Manfred Mohr weiterentwickelt. Sie erforschten die künstlerischen Möglichkeiten von Plottern und nutzten komplexe Algorithmen, um organische und strukturierte Formen zu schaffen. Diese Werke waren häufig von mathematischen Prinzipien, Fraktalen und Naturmustern inspiriert.
Mit dem Fortschreiten der digitalen Technologie und der Verfügbarkeit von leistungsstarken Computern und Softwareprogrammen haben sich die Möglichkeiten der Plotterzeichnungen erweitert. Moderne Künstler wie Jürg Lehni, Eske Rex und Hiroshi Sugimoto verwenden fortschrittliche Plottermaschinen, die mit unterschiedlichen Stiftgrößen, Farben und Materialien arbeiten können. Dadurch entstehen komplexe und detaillierte Zeichnungen, die oft von Hand oder durch die Kombination von manuellen und digitalen Eingriffen nachbearbeitet werden.
Die Techniken der Plotterzeichnungen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, und heute gibt es eine Vielzahl von Plottertypen und Zubehör, die Künstlern zur Verfügung stehen. Die Wahl des Plotters und der Software hängt von den spezifischen künstlerischen Absichten ab, sei es die Erzeugung präziser geometrischer Muster oder die Schaffung von zufälligen und organischen Formen.
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